Back­ground Heading

Riesen­er­folg für die Har­burg­er RG 

Elite­fahrer Jan­nick Geisler aus Lan­gen­bek wird sen­sa­tionell Deutsch­er Vize­meis­ter der Rad­cross­er am gestri­gen Son­ntag in Luckenwalde. 
Siegerehrung Elite: 1. Platz Marcel Meisen, 2. Platz Jannick Geisler, 3. Platz Yannick Gruner
Siegerehrung Elite: 1. Platz Mar­cel Meisen, 2. Platz Jan­nick Geisler, 3. Platz Yan­nick Gruner

Autor: Frank Plam­beck (Foto: privat)

 

Nach dem DM-Titel am Sam­stag durch Max Oertzen, der sou­verän das Ren­nen der Jugend U 17 gewann, ist das der zweite Bomben­er­folg der Har­burg­er. Zu diesem Kreis kön­nte man auch noch Jasper Pahlke zählen, der Sam­stag eben­falls sen­sa­tionell die Bronzemedaille in der Klasse U 23 gewann. Bike Aid Profi Jasper ging eben­falls durch die Crosss­chule der HRG.

 

Mit diesen Erfol­gen hat­te ich nicht im Traum gerech­net. Alle drei Fahrer waren im Vor­feld aber schon durch ihre starke Fahrweise beim 42. Wei­h­nachtscross auf dem Har­burg­er Schwarzen­berg aufge­fall­en. Der Wei­h­nachtscross ist und bleibt damit seit vie­len Jahren ein wichtiger Gradmess­er für die Deutschen Meisterschaften.

 

Nach einem Blitzs­tart von Jan­nick über­nahm der Ex Alpecin-Fenix und nun Stevens Profi Mar­cel Meisen schnell das Kom­man­do. Der vielfache Deutsche Meis­ter und WM-Teil­nehmer Meisen, der für den RV Zugvo­gel Aachen startet, baute mit einem kon­trol­lierten Ren­nen seinen Vor­sprung immer weit­er aus, während es hin­ter ihm bis zum Schluß span­nend blieb. Es bildete sich über lange Zeit eine 3‑köpfige Ver­fol­ger­gruppe, aus der her­aus ein Fahrer die undankbare Holzmedaille gewin­nen sollte. Die schnelle und kur­ven­re­iche Strecke erlaubte dabei keinen Fehler. So kam es, dass Flo­ri­an Hamm vom Team Schamel ein­mal Bodenkon­takt (Sturz) hat­te und somit mit der Entschei­dung nichts mehr zu tun haben sollte. Schließlich kämpften­Jan­nick und Yan­nick Gruner (27) aus Her­ford um die verbliebe­nen Medaillen. Jan­nick bewies Härte und Stand­fes­tigkeit und kon­nte seinen Stevens Teamkol­le­gen schließlich um 3 Sekun­den distanzieren. 

 

Die HRG, die lediglich mit drei Ren­n­fahrern an den Start der Deutschen Meis­ter­schaften ging, war somit ein­er der erfol­gre­ich­sten Vere­ine über­haupt. Beim Ren­nen der Mas­ters 4 hat­te die HRG  mit Rüdi­ger Con­rad auch einen Fahrer an der Star­tlin­ie. Rüdi­ger hat­te keinen guten Start erwis­cht und musste sich nach großem Kampf mit Platz 7 zufrieden geben.

 

Wir grat­ulieren und sind sehr stolz auf euch!